Gutes neues (Früh)Jahr!
Auch in Maisach ist seit geraumer Zeit das neue Jahr angebrochen. Sorry, wir haben es bislang nicht geschafft, das auch hier zu dokumentieren und holen das jetzt zerknirscht nach.
Für unsere Tiere hat das Jahr gut begonnen – alle sind soweit fit. Trixi (die Ziege mit der Euterentzündung 2022) hat allerdings ein kleines hormonelles Durcheinander und scheint der Meinung zu sein, dass sie kürzlich schwanger war. Sie produziert fleißig Milch, obwohl ihre „Kleinen“ inzwischen größer (und stärker) sind als sie selbst und keine Milch mehr trinken. Die Folge: Ich melke alle paar Tage und dann gibt es zum Frühstück sehr leckere frische Ziegenmilch. In dieser Hinsicht ist das gar nicht so übel …
Ansonsten steht demnächst tatsächlich unsere Dachsanierung an. Wir hatten über Ostern nochmal (sehr nette!) Gäste in der Ferienwohnung und danach noch einen Wochenendbesuch unserer ehemaligen Nachbarn in Gültstein – sehr vergnüglich. Und wenn alles klappt, soll diese Woche noch das Gerüst aufgebaut werden und dann stehen wir bald „oben ohne“ da – hoffentlich nur sehr kurzzeitig, bis die Dämmung, die neuen Ziegel und die PV-Anlage installiert sind. Wir machen drei Kreuze, wenn die Baustelle hinter uns liegt.
Heute war für die Ziegen ein besonderer Tag, von dem ich euch einige Fotos mitgebracht habe: Nachdem das Heu aus dem letzten Jahr jetzt bis auf ein paar Resthalme weggemümmelt ist, durfte die Bande ENDLICH auf die große Weide gegenüber (Bucheckwiese). Sie waren zwar schon immer wieder tagsüber draußen auf der oberen Hauswiese, aber da drüben ist das Gras wirklich viel grüner und höher als hier. Also haben wir heute Almauftrieb gemacht, nachdem wir am Samstag den Zaun instandgesetzt haben ( und freigemäht mit unserem super-neuen, leisen und handlichen Akku-Freischneider).
Leider hatten die Ziegen über den Winter etwas die Orientierung verloren und sind währned des Umzugs ein wenig vom rechten Weg abgekommen. Sie haben kurz Nachbars Terrasse und Garten erkundet – zum Glück ohne größere Schäden …
Etwas irritiert waren sie, als wir dann später ohne sie zurück zum Haus sind. Es ist die erste Nacht draußen – das ist schon immer wieder was Besonderes. Aber die Bande ist schon groß und das werden sie schon schaffen 🙂
