Nachgepflanzt!

Die Expert*innen unter euch haben natürlich sofort erkannt, was da abgebildet ist: Genau – ein Obstbaumetikett! Und dass es sich bei Ispolinskaya um eine Birnenquitte handelt, ist ja Allgemeinwissen, das bräuchte ich im Prinzip hier gar nicht zu erwähnen 😉
Eben diese Birnenquitte darf nun auf der Bucheckwiese in guter Gesellschaft von Mirabelle, Zwetschgen und Kirschen groß werden und tut das hoffentlich auch… Wir haben zumindest unser Bestes gegeben, den Bäumchen wühlmausgeschützt und pfahlgestützt in schönen großen Pflanzlöchern einen guten Start zu ermöglichen. Tatkräftig unterstützt von meinem ältesten Bruder, der sich schon darauf freut, in seiner Rente reiche Ernte einzufahren für die Brennerei 🙂 Nein, nein – sooooo alt ist er noch gar nicht, der Bruder; bis die Bäume groß sind und eine große Ernte abwerfen, wird es eben ein paar Jahre brauchen.
Der Kauf der Bäumchen war eine Erfahrung für sich. Bei der vom Fachmann empfohlenen Baumschule in Oberkirch sind wir zwar schon mit eigenen Wunschsortenideen angekommen, aber wie das so ist, wenn geballtes Fachwissen auf laienhafte Begeisterung trifft: Heimgefahren sind wir mit ganz anderen Sorten … lediglich die Mirabelle ist tatsächlich die ins Auge gefasste Mirabelle von Nancy.
