Baum fällt!

Baum fällt!

Es war relativ schnell klar, dass wir die Tanne hinter dem Haus nicht lange stehen lassen werden. Das Wurzelwerk war uns einfach zu dicht an der Stützmauer und die reparieren lassen zu müssen, wollen wir lieber nicht riskieren. Das scheint uns eine Baustelle, die nicht auch noch aufgemacht werden muss …

Dass es nun eine Fällung mitten im Sommer geworden ist, ist vielleicht nicht optimal (es haben aber bestimmt keine Vögel drin genistet, das haben wir geprüft…), aber auch nicht grundlos: Weil der Baum beim Fällen besser nicht auf’s Haus fallen sollte, bleibt nur die Wiese den Berg hinauf und genau da soll in ein paar Wochen der Ziegenzaun hin. Ein Festzaun wohlgemerkt, den man einmal baut und von dem man nicht mal eben ein Stückchen abbauen und wieder hinstellen kann, weil man gschwind einen Baum da hinlegen will.

Also sollte der Baum jetzt weg. Nächstes Problem: Hannes hat zwar im Motorsägenkurs einen Baum gefällt und ich auch schonmal (laaaaaange her….), aber eben nur einen. Im Wald, wo es zwar auch wichtig, aber nicht ganz so entscheidend ist, dass der Baum genau in die gewünschte Richtung fällt. – Gleich beim zweiten Versuch das eigene Hausdach riskieren? Lieber nicht, wenn man jemanden fragen kann, der sich damit auskennt. Einmal mehr hat uns der Franz vom Horn geholfen (Danke!!!) und den Baum ruckzuck umgesägt. Zur Sicherheit (und besser war das!) war der Baum angebunden und Hannes hat ihn nach oben gezogen.

Entastet und aufgeräumt und gespalten haben wir ihn dann selbst. Darin sind wir nach zwei Waldeinsätzen schon ein bisschen trainiert und unser erster eigener Holzstapel wächst, siehe Fotos …



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